66. Bundestreffen,

Geislingen 2014 ein neuer Leipertitzer Erfolg!

27 Leipertitzer trafen sich am Sonntag, den 2. August, in der Sporthalle des Michelberg-Gymnasiums unter unserem Erkennungssymbol, der Fahne des hl. Aloisius. Vorher hatten einige, in der Aula der Lindenschule, den Festgottesdienst und die Kundgebung des Landschaftsrates mit den beachtenswerten Worten des Festredners Hartmut Koschyk, MdB und Beauftragter für Aussiedlerfragen, verfolgt. 

Bereits am Samstag waren die ersten Leipertitzer in Geislingen eingetroffen. Programmpunkte waren die Sitzungen der Kreistage, der Ortsbetreuer, der Landschaftstag und um 14.30 Uhr die festliche Eröffnung des 66. Bundestreffens. Ein kultureller Genuss war der Abschluss des Tages, um 20.00 Uhr, das Konzert der Südmährischen Sing- und Spielschar Moravia Cantat.

Doch kehren wir zum Sonntag zurück. Traditionell trafen sich die Leipertitzer des Jahrganges 1932, die leider den Tod ihrer treuen Freundinen, Brunhilde Spandl am 21.6.2014 und Christine Schubert am 7.12.2013 zu betrauern hatten. Im Rahmen seiner Begrüßungsworte konnte der Ortsbetreuer Alfred Zitzwarek einige Besucher mit der Ehrenurkunde des südmährischen Landschaftsrates auszeichnen. Das Ehrenzeichen in Bronze erhielten: Emmi Lenz, Emma Winkler, Christine Stefan,  Josef Fink und Vinzenz Häubl. Silber bekamen: Christel Fischer, Christel Zitzwarek, Erika Spandl, Eduard Bauer, Erich Fischer und Herbert Spandl. Mit Gold wurden ausgezeichnet: Stefan Vogler und Vinzenz Pitzinger.

Erstaunlich ist immer noch, dass es Geschichten, Erlebnisse und Begebenheiten aus dem alten Leipertitz gibt, die manchen  noch nicht bekannt waren. Viel zu schnell verging die Zeit. Bevor man auseinander ging wurde ein Gruppenfoto angefertigt, um den vielen Lesern vertraute Gesichter zu zeigen.

Die jüngste und erstmalige Besucherin war Stefanie Danne, sie studiert zur Zeit in Köln und dreht im Zuge ihres Studiums aktuell einen Film über Leipertitz mit dem Titel Spurensuche.  Sie ist die Enkelin von Julie Danne, geb. Schmid, der Tochter von Georg Schmid und Julie geb. Huber, (Haus Nr. 381)  die durch russische Artilleriebeschuss in Leipertitz am 4.5.1945 ums Leben kam.