Mit den Signalhörnern der Leipertitzer Feuerwehr konnte man, wie bei allen anderen Wehren auch, nur einfache Grundtöne, also nur wenige Oktavtöne der Tonleiter blasen, da diese einfachen Hörner keine Ventile hatten.
Die Hornisten bliesen bei der Alarmierung folglich sehr auffällige, markante schrille Töne die dadurch sofort aufhorchen ließen.
Somit kam es zu keiner "Verwechslung" mit den ungelenken und anfangs für die Nachbarschaft "gewohnheitsbedürftigen" Übungstönen so mancher jugendlichen Nachwuchsmusikern in allen Ortsteilen. Diese übten ja nicht nur im stillen Kämmerlein sondern auch im elterlichen Hof und "entlockten" ihren Flügelhörnern, Trompeten oder anderen Blasinstrumenten zu Beginn ihrer Ausbildung den Instrumenten so manchen schrägen Ton.
PS: Dazu passt auch der nachfolgende Beitrag:
Der Braun Schaanl hod bloosen
Leipertitzer Feuerwehr im Einsatz beim Großbrand in Irritz